Parfums de Rosine - Rose Nue
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Parfums de Rosine - Rose Nue

Parfums de Rosine - Rose Nue

Die Herausforderung bei der Kreation von Rose Nue war es, einerseits die natürlichen und reinen Facetten der Rose auszudrücken, in all ihrer Schönheit und Perfektion. Andererseits die lustvollen und sinnlichen Dimensionen der Rose, wenn sie zu einem Absolue wird. Es galt also, sich eine neue Rose vorzustellen, eine Fantasierose … es sollte ihrem wahren Wesen Geltung verschafft werden, ihrem pflanzlichen Charakter, aber sie sollte auch verfeinert werden, sinnlich und verführerisch. In der Rose sollte ihre sinnliche und mehrdeutige Süße entdeckt werden, verführerischer, als sie erscheint: ein Duft von Haut … aufregend.

Delphine Lebeau, die zu diesem Zeitpunkt bereits vier großartige Parfums für Les Parfums de Rosine kreiert hatte, Vive la Mariée, Ballerina No. 1 und Ballerina No. 3 wie auch La Cologne Rose Océan, erkannte, wie man sich Rose Nue vorstellen könnte. Der Geruch von zerriebenen Rosenblättern und grüner Mandarine erzeugt unmittelbar den Charakter einer echten Blume, einer Pflanze. Die Aldehyde akzentuieren diese natürliche Schärfe. Nach diesem ersten Kontakt enthüllt sich die Wollust des Rosenabsolues. Ihre natürliche sanfte Süße wird von Bourbon-Vanille akzentuiert – so sinnlich und beinahe animalisch – sowie von Heliotrop. Die Wildledernoten werden von Ambroxan und Moschus weich gemacht. Ein Parfum, in dem Transparenz ein bloßes Wesen enthüllen.

Diese zarte Rose mit besonders natürlichen Aspekten wurde mit unendlicher Detailtreue von dem berühmten Pierre-Joseph Redoute entworfen und trägt den bezaubernden Namen „Cuisse de Nymphe“ (dt. Schenkel der Nymphe). Sie kommt von der Krim des 16. Jahrhunderts und bereits ihre blasse rosa Farbe spiegelt das Gefühl von nackter Haut wider. Die Engländer nannten sie zu dieser Zeit Maiden's Blush (dt. Erröten der Jungfrau) … Mit dem Wunsch etwas deutlicher zu sein, tauften sie einige Kunstgärtner des 18. Jahrhunderts „Cuisse de Nymphe Emue“ … Von dieser Geschichte einer Rose ließen sich Marie-Hélène und Louis Rogeon inspirieren und erdachten dieses Parfum: Rose Nue.

Ein hautfarbene Rose, weich und samtig …
Eine Rose in all ihrer Schönheit, ihrer Einfachheit, ihrer Offenheit
Eine Rose, die du pflücken möchtest:
Eine „Rose Nue“

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Les Parfums de Rosine
15 rue du Mail
75002 Paris
France


Warnhinweise:
Entflammbar. Augenkontakt vermeiden.

Alcohol Denat - Parfum/Fragance - Aqua/Water/Eau - Geraniol - Alpha-Isomethyl Ionone - Linalool - Hydroxycitronellal - Citronellol - Limonene - Coumarin - Evernia Furfuracea (Treemoss) Extract - Citral - Eugenol - Farnesol - Benzyl Alcohol

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Mehr über Parfums de Rosine

Die Boutique mit ihren Wandmalereien und dezenten Dekorationsobjekten ist winzig, gehalten in den Farben Fuchsia, Schwarz, Gold und Cremeweiß. „Eine Hommage an den Couturier Paul Poiret“, erklärt die Inhaberin und Parfum-Expertin Marie-Hélène Rogeon. 15 Jahre lang lancierte sie für große Marken Düfte, bevor sie sich mit der eigenen Duftboutique im Pariser Palais Royal selbstständig machte. Ihr Ziel war es, die in Vergessenheit geratenen Parfums Paul Poirets auf ihre persönliche Art neu zu veröffentlichen.

Poiret, Sohn eines Tuchhändlers, war zu Beginn des Jahrhunderts der begehrteste Couturier in Paris. Die berühmtesten Frauen der Zeit, wie Sarah Bernhardt und Isadora Duncan, waren seine Kundinnen. Poiret befreite die Frauen vom Korsett und verwendete als erster bedruckte Stoffe in der Haute Couture. Er gilt ebenso als Erfinder der Frauenhosen, und zudem soll er seinen eleganten Käuferinnen als Erster zu Kurzhaarschnitten geraten haben. 1913 erzielte er mit seiner Mode einen wahren Umsatzrekord und verdiente damit ein Vermögen, aber gab zwei aus.

Später versuchte er sich als Maler und als Schauspieler, ging sogar mit Colette auf Frankreich-Tournee und starb schließlich 1944 völlig verarmt. Sein einst großer Name war schon damals so gut wie vergessen.

Doch eine Spur seines Schaffens ist erhalten geblieben: in der Parfumsammlung von Marie-Hélène Rogeons Familie, einem Parfumeur-Clan. Marie-Hélènes Großeltern hatten ja schließlich die Parfums für Paul Poiret produziert. Poiret war der erste Couturier, der neben Accessoires und Dekorationsobjekten auch eigene Parfums lancierte. 1911 kam sein erstes Parfum, „Rosine“, auf den Markt, benannt nach seiner Tochter, die bereits im Kindesalter verstorben war.

Über dreißig Düfte hatte er insgesamt herstellen lassen. Die Flakons dafür ließ er in seiner eigenen Design-Schule entwerfen. Mit dem Erlös wollte er Steuerschulden bezahlen, die sich schon zu seiner Glanzzeit angehäuft hatten. Bereits in den Dreißigerjahren waren die Poiret-Parfums aber wieder fast vollständig vom Markt verschwunden. „Seine Duftkreationen waren nie bekannt als Parfums de Paul Poiret, sondern immer als Les Parfums de Rosine“, weiß Marie-Hélène Rogeon zu berichten. Deswegen werden sie heute unter diesem Namen auch angeboten, ein Stück Kulturgeschichte, das vor dem Vergessen bewahrt wurde.

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