Creed - Neroli Sauvage

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Creed
Neroli, Verbena
Ambra

Creed - Neroli Sauvage

Neroli wurde nach einer Gräfin benannt, die in Nerola, einer kleinen Stadt in der Nähe von Rom lebte. Das Wort „sauvage“ bedeutet im Deutschen so viel wie „wild“. Mit „Neroli Sauvage“ erinnert Creed an diese Gräfin, deren Anwesen und Neroligärten für fröhliche Feiern in lauen Sommernächten bekannt waren.

Wie der Neroli in den Gärten der Gräfin, so ist auch Creeds „Neroli Sauvage“ sowohl für Damen als auch für Herren geeignet.

Delikat, grün, süß, würzig und frisch. Creed Neroli Sauvage ist ein universeller Millesime-Duft.
© Aus Liebe zum Duft (p/hb)

Creed – Die Düfte der Kaiserinnen und Könige
Früher waren persönliche Düfte ausschließlich Königen vorbehalten, heute kann sie fast jeder haben. Das Traditionsunternehmen Creed stellt auf Bestellung Duftwasser her, die über fünf Jahre allein für den Auftraggeber produziert werden. Danach gelangen sie, nun für jeden erhältlich, ins mehr als 200 Colognes und Eaux de Toilette umfassende Sortiment, das Creed in seiner über 250-jährigen Geschichte hergestellt hat.

Die Kreation eines Parfums dauert sehr lange und kostet zwischen 20.000 und 100.000 €. Creed hat ein eigenes Ordnungssystem für seine Kompositionen aufgestellt: „La Collection Privée“ bezeichnet die ältesten Parfums, die fast ausschließlich für die europäischen Höfe hergestellt wurden. „Les Millésimes“ bezeichet Düfte aus sehr raren und konzentrierten Essenzen, und „Les Eaux de Toilette“ können genauso gut von Frauen wie von Männern getragen werden.

Wer bei Creed bestellt, befindet sich in bester Gesellschaft. Königinnen, Prinzen und Stars gehörten und gehören immer noch zur Kundschaft. Creed war Lieferant am Hofe Königin Victorias, und die langjährige Herrscherin des Empire liebte „Fleurs de Bulgarie“, den Duft von bulgarischer Rose und grauem Ambra. In die Hofburg nach Wien zu Kaiser Franz-Josef und Kaiserin Elisabeth wurde ebenfalls geliefert, Prinz Rainier von Monaco ließ zur Hochzeit mit Grace Kelly „Fleurissimo“ aus Tuberose, Veilchen, Iris und Rosen komponieren. Nach der fünfjährigen Exklusivfrist für die Fürstin war Jacqueline Kennedy Onassis eine der ersten, die „Fleurissimo“ trug.

Bei Creed ist die Parfumherstellung eine Familienangelegenheit. Seit 1760, als James Henry Creed in London sein Unternehmen gründete, wird das Handwerk und das Geschäft in der Familie weitervererbt. Mit Olivier Henry Creed steht heute die sechste Generation an der Spitze, und die siebte wird in der Parfumhochburg Grasse auf die künftige Aufgabe vorbereitet. Creed ist „very british“ und „très français“. Die französische Kaiserin Eugénie wollte ihre bevorzugte Parfumquelle in der Nähe haben und überzeugte die Creeds, 1854 von London nach Paris überzusiedeln, wo sich der Hauptsitz und die Duft-Boutique immer noch befinden. Fabriziert wird in alter Manier, denn Creed-Düfte sind immer noch Handarbeit. Parfumeur und Firmenchef Olivier Creed reist wie seine Vorfahren selber durch die Welt, um die Rohstoffe für die Duftwasser einzukaufen. 90 Prozent der Produktion werden exportiert, lukrative Märkte befinden sich im Mittleren Osten und seit Neuestem in Amerika.

Was für Könige gut ist, kann für Leinwandgötter nur recht und billig sein. Filmlegenden wie Marlene Dietrich, Cary Grant und Gary Cooper hatten die englisch-französischen Düfte vor Jahrzehnten nach Hollywood gebracht. Frank Sinatra gehörte zu den Fans, Haudegen Paul Newman steht auf „Bois du Portugal“ (Zeder, Sandelholz und Vetiver), Pferdeflüsterer Robert Redford bestellt „Green Irish Tweed“ (Sandelholz, Ambra, Veilchen, Verbena und Iris), angeblich auch Prinz Charles’ Lieblings-Cre(e)do. Madonna und David Bowie tragen Creed und die Supermodels Naomi Campbell und Cindy Crawford ebenfalls.

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