Diptyque - L'Eau Papier

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Diptyque
Pellegrin, Fabrice
Reis
Hölzer, Mimose
Weißer Moschus

Diptyque - L'Eau Papier

Diese Komposition ist das Ergebnis der Vision und Fantasie des Parfümeurs Fabrice Pellegrin.

„Ein Parfum für Diptyque zu kreieren, ist wie ein Buch zu schreiben. Man benötigt eine Geschichte, eine Einleitung, eine Struktur und auch Rohstoffe, die sich ergänzen und zu einer Erzählung verweben. Für L’Eau Papier bin ich von einem Hauptinhaltsstoff ausgegangen: Getreide, insbesondere von Sesam und einem Extrakt aus seinen gerösteten Samen. Diese Note bildet das überraschende Element des Parfums, womit ich den Geruch der Tusche heraufbeschwören und eine raffinierte genießerische Nuance einbringen wollte. Ich habe die Komposition dann mit Moschusnoten verfeinert, um ihr mehr Sinnlichkeit zu verleihen. Zur Abrundung fügte ich blumige Noten von Mimosen hinzu, die mit ihren zarten pudrigen Eigenschaften die weiche, das Papier repräsentierende Note unterstreichen. Der Duft definiert sich durch die Einzigartigkeit des Getreide- und Tuscheakkords in Verbindung mit dem süßen Duft von weißem Moschus, der den Papiergeruch darstellt. Den zarten und sensiblen Kontakt der Tusche mit dem Blatt habe ich durch eine Überdosis Moschus übersetzt.“

So wie Tusche verschiedene Blätter Papier unterschiedlich durchdringt, wird L’Eau Papier von der einen zur anderen Haut und im Laufe der Zeit unterschiedliche Ergebnisse hervorbringen – dank der Art und Weise, wie sich der weiße Moschus entwickelt und entfaltet. L’Eau Papier ist ein vollkommenes Sinnbild für Papier – und eine Möglichkeit für jede Persönlichkeit, ihre einzigartige Individualität zum Ausdruck zu bringen.

Weißer Moschus
Alles fängt an mit einem weißen Blatt Papier. Dann kommen Tusche und Ideen zum Einsatz. Fantasie und die Sinne bestimmen die Linie, Träume und Erlebnisse prägen die Formen. So beginnen die Dinge seit jeher – für Künstler aus aller Welt, ebenso wie für Desmond Knox-Leet, Christiane Montadre-Gautrot und Yves Coueslant, die drei multidisziplinären Kreateure und Diptyque-Gründer mit ihrer gemeinsamen Liebe für Schönheit, Kunst und ausdrucksstarke Zeichnungen.

Einzigartig für das Haus ist es, dass die Entdeckung der Düfte zuerst über den Blick und den grafischen Ausdruck erfolgt, der die Geschichte und die Komposition der Parfums erzählt. Ein weißes Blatt Papier und ein schwarzer Strich bilden den Anfang der kreativen Geste, schaffen die Verbindung von der Nase zur Hand. Die Optik, der Duft und das Bild verketten sich zu einem einzigartigen Prozess der Duftkreation, zu einer echten synästhetischen Erfahrung.

Reisdampfakkord
So verlief natürlich auch der Entstehungsprozess von L’Eau Papier, dem Eau de Toilette von Diptyque, das in Zusammenarbeit mit dem Parfümeur Fabrice Pellegrin und der Künstlerin Alix Waline konzipiert wurde. Mit seiner Geschichte, seiner Charakteristik und seinem Namen ist L’Eau Papier eine echte Hommage an die Kreation, das Herzstück des Hauses, und an das Papier, dem wichtigsten Medium, durch das diese Schöpfung zum Ausdruck kommt. Papier als Impulsgeber für Ideen, als wesentliche Basis für die Entstehung von Zeichnungen und Düften, die ihrerseits die Fantasie jedes Einzelnen anregen, indem sie Geschichten erzählen und Erinnerungen wecken. Der Name dieser neuen Kreation bringt nicht nur Wasser und Papier auf einen Nenner, sondern erinnert auch an die Geschichte des Hauses sowie die Leidenschaft des Gründertrios für die Linie und den Pinselstrich. Der Name spielt auf die mit Wasser verdünnte Tusche an, durch die sich die Form auf dem Blatt materialisiert, und auf die Geste des Künstlers, der seine Zeichnung komponiert und dabei seiner Fantasie freien Lauf lässt.

Die französische Künstlerin Alix Waline, die an der Kunsthochschule in Paris und der Ecole de la Cambre in Brüssel ausgebildet wurde, hat ganz in ihrem Stil ein Werk in zartem Schwarz-Weiß geschaffen, in dem sie Schatten und Texturen vervielfältigt und die Zeichnung Punkt für Punkt und Schicht für Schicht aufgebaut hat. Im Gegensatz zu den traditionellen Illustrationen der Diptyque-Parfums gibt es keine erkennbaren Figuren oder Landschaften, sondern eine impressionistische und abstrakte schwarz-weiße Komposition.
Auf der Vorderseite veranschaulicht die wechselnde Farbintensität der Motive und Striche die vielen Möglichkeiten, Kunst zu Papier zu bringen, und zeigt eine Fülle verschiedener Nuancen und Emotionen auf. Es steht jedem frei, seine eigene Interpretation der Zeichnung vorzunehmen und sich eine individuelle Geschichte dazu auszumalen. Mehr als je zuvor bestimmt das Auge des Betrachters das Werk, gesteuert von der eigenen Vorstellungskraft.

L’Eau Papier – Mimose und ein heller Holzakkord
Alix Walines Zeichnung auf der Rückseite spiegelt ihre Vision des Duftes und seiner Eigenheiten wider und erinnert an den pointillistischen Stil von Desmond und Yves, der die Identität und den Charakter der Diptyque-Illustrationen geprägt hat. Eine verwaschene Tusche unterstreicht die Sanftheit und die Materialeigenschaften der Papiermaserung und des weißen Moschus. Eine Vielzahl kleiner, eng beieinanderliegender Striche symbolisiert den Reisdampfakkord, der ebenso zart ist wie das edle Reispapier, auf das die Zeichnung aufgebracht wurde. Die Reihe feiner Rillen steht für den holzigen Akkord – Holz ist sowohl ein Symbol für Beständigkeit als auch der Grundstoff für Papier. Zarte Pinselstriche mit verdünnter Tusche sollen die lebhafte Note der Mimose verkörpern, die einen feinen Hauch Süße einbringt.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

 

 

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