Memo Paris - Siwa

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Memo Paris - Siwa

„Siwa“ – Vanille, von Getreide enthüllt.

„Siwa“ ist nach der gleichnamigen ägyptischen Oase benannt , deren Geschichte bis weit in die 18. Dynastie der Pharaonenzeit (1500 v. Chr.) zurückreicht. Dort liegt das sogenannte „Palmland“, ein historischer Ort dank des dortigen Orakels, das unter anderem auch von Alexander dem Großen konsultiert wurde – auf der Suche nach Auskunft über sein Schicksal.

„Siwa“ stimmt in seiner Farbigkeit genau mit seiner Namensvetterin überein: Hellkupferfarbener Zimt cremigster Konsistenz trifft auf weißgoldene Vanille pudriger Natur, welche von Narzissen, Weihrauch und einem Schimmer Fruchtigkeit flankiert werden.

Was von Memo als Popcornnoten angegeben wird, entpuppt sich als warme Getreideakzente, abgerundet durch einen Hauch von feinstem Moschus. Das Ergebnis ist: Ein floraler Skinduft mit dezenter Gourmandtendenz, der zu bezaubern weiß.

Memo Paris – Die Geschichte einer Passion
Aliénor Massenet, die Parfumeurin des Pariser Labels Memo, hegte bereits von Kindesbeinen an eine große Leidenschaft für Düfte. Diese wurde durch ihren ungarischen Großvater geweckt, der als Chemiker mit allerlei organischen Essenzen im hauseigenen Keller hantierte. Auf dem Schulweg in der Metro machte es sich Aliénor bereits zur Aufgabe, die Parfums ihrer Mitmenschen zu identifizieren.

Ihre Begeisterung für Düfte hielt an und erwies sich als ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn. Massenet absolvierte zwar keine Ausbildung als Parfumeurin an der ISIPCA, wie es heute für die meisten Parfumeure üblich ist, sondern studierte Kunstgeschichte und Psychologie, unter anderem den Eltern zuliebe. Sie arbeitete allerdings von Beginn an bei den „Großen“ der Branche: Firmenich, L'Oréal, Florasinth und IFF, um nur einige zu nennen. Und dort erlernte sie das geliebte Parfumeurshandwerk von der Pike auf und aus erster Hand – als Assistentin so klangvoller Namen wie Bertrand Duchaufour, Carlos Benaïm, Pierre Wargnye und Sophia Grojsman und anderen, mit denen sie jahrelang zusammenarbeitete.

Nun gehört Aliénor Massenet selbst zu den großen Parfumeuren und erfüllte sich zusammen mit Clara Malloy einen großen Lebenstraum: Memo, ihr eigenes Label, dessen Inspirationen aus Reisen, Träumen und ganz generell überschäumender Lust am Leben stammen. Alle Düfte, die sie uns präsentiert, sind nach einem bestimmten Fleckchen Erde benannt und ebendiesem gewidmet – „a memorable olfactory journey“ oder auch: eine denkwürdige olfaktorische Reise, zu der wir Sie herzlich einladen.

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