Pierre Guillaume - Indochine No. 25

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Pierre Guillaume
Guillaume, Pierre
Benzoeharz
Hölzer, Honig

Pierre Guillaume - Indochine No. 25

Mit Indochine No. 25 von Parfumerie Générale werden wir in das Jahr 1920 und nach Indochina versetzt, die ehemalige Kolonie Frankreichs, welche sich über das Gebiet des heutigen Laos, Kambodscha und Vietnam erstreckte. Wir fahren auf dem majestätischen Mekong, einem der längsten Flüsse der Erde, welcher sich seinen Weg durch Indochina und Thailand bahnt und schließlich ins Chinesische Meer mündet.

Das sepiafarbene Licht über dem Fluss ist das letzte Überbleibsel einer entschwindenden Morgenröte, und wir gleiten durch scheue Nebelschleier, bevor die Sonne letztlich den Tag in gleißendes Licht hüllt. Und unser Gefühl? Wir müssen langsamer werden, die Feuchtigkeit aushalten lernen und einfach die Augen schließen. Hinter den Ufern erstreckt sich ein Traum, dort liegt die unermessliche Vielfalt Indochinas.

Das Parfum
Zentrales Element der Komposition ist das warme Benzoeharz aus Siam, das eine breite olfaktorische Palette bietet. Sanft wie das Morgenlicht am Mekong duftet es nach Vanille und hält harzige, pudrige, milchige und würzige Aspekte bereit.

Mit austarierten Noten schöpft Pierre Guillaume aus dem Vollen und intoniert eine Orchestrierung, die leuchtet und seidig und luftig haargenau jede Facette des balsamischen Rohstoffes ausschöpft: Pfeffer aus Kambodscha, Tanakha-Holz aus Burma und Honig aus Laos.

Der Balsam erscheint sepiabraun wie das Licht unserer Flussfahrt und verleiht dem Parfum Indochine No. 25 seinen ureigenen Schimmer. 

Pierre Guillaume Paris
Im Jahr 2002 im Alter von nur 25 schuf Pierre Guillaume seine erste Komposition mit dem Namen „Cozé“. Seine Kreationen wurden vom amerikanischen Parfumkritiker Chandler Burr (New York Times & GQ USA) als „die coolsten neuen europäischen Düfte eines jungen französischen Chemikers“ gelobt. Darüber hinaus gründete er sein eigenes Parfümhaus Parfumerie Générale. Immer mehr konzentrierte er sich auf das faszinierende Zusammenspiel von physikalischen Faktoren: Das Ergebnis war der Prozess der Photoaffinage oder Foto-Raffinierung, der Glättung von Geruchsspitzen durch UV-Strahlung. Seine Verwendung ungewöhnlicher Zutaten ist keineswegs Effekthascherei, sondern vielmehr Bereicherung der entstehenden Duftkonstruktion. Sein individueller und einzigartiger Kompositionsstil leitete seine Kreationen stets auf besondere Pfade:

„Ein Parfum für sich selbst zu tragen, ist nicht nur eine ichbezogene und bewegende Erfahrung, sondern auch für alle anderen, vor allem für die besonderen „Anderen“. Meine Parfums beruhen auf dem Kontakt mit der Haut, um sich auszudrücken. Ohne sie wären sie nichts.“
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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