Comme des Garçons - Series 7: Sweet - Nomad Tea

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Wermut, Minze
Zucker, Rauchige Noten

Comme des Garçons - Series 7: Sweet - Nomad Tea

Ein Nomade, ein weitgereister Philosoph, der die Tradition fortsetzt, bietet einen Nomad Tea an, eine Süßigkeit, die rau und exotisch ist, kantig und fast ungekocht.

Nomad Tea aus der Series 7: Sweet von Comme des Garçons ist gar nicht so süß wie die Serie es vermuten lässt. Eine wunderschöne frische Minze verbindet sich mit krautigen Wermut- und herben Grünteenoten. Dunkelgrünes Geranium trifft daraufhin auf dezente zuckrige Süße und feinste Rauchnoten.

Nomad Tea, ein erfrischender Pfefferminztee, wie er im Orient getrunken wird. Er wurde gesüßt und mit grünen Noten versehen. Vielleicht ein Tee, wie er am Feuer der Nomaden gereicht wird, denn auch leichte Rauchnoten sind zu vernehmen. Eine wundervolle Erfrischung mit unerwartetem Tiefgang.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

2005 – Series 7: Sweet
Diese Serie basiert auf dem Thema „Süß“, dem Ritual des Süßen: was süß ist, wer süß ist, wie süß oder nicht süß süß sein kann.

Comme des Garçons
Es sind oft die unkonventionellen Lebensläufe, welche die Richtung für wahre Innovation weisen. Dies gilt insbesondere für die japanische Designerin Rei Kawakubo – la femme hinter Commes des Garçons. Nach einem Studium der Philosophie, Kunst und Literatur im heimischen Tokyo arbeitete sie zuerst als Werberin für einen Chemiekonzern. Später machte sie sich als freie Stylistin selbstständig, womit sie im traditionellen Japan der 1970er Jahre einen Tabubruch – und damit nicht ihren letzten – beging. 1973 gründete sie schließlich ihr heute legendäres Modelabel Commes des Garçons.

1981 schockierte Rei Kawakubo die Pariser Modewelt mit einer Frauenkollektion. „Postatomarer Fetzen-Look“, „Hiroshima-Chic“ und „Quasimodo-Style“ waren die drastischen Urteile der Kritiker über eine „Ästhetik der Armut“, die mit ihren dunklen Farben, Löchern, unförmigen Schnitten gegen jedes gängige Schönheitsideal aufbegehrte – und genau das sollte sie ja auch.

Die Idee des Flagship-Stores, der durch seine architektonische Konzeption zum Design der Mode beiträgt, diese nicht nur präsentiert, sondern auch ergänzt und unterstreicht, geht ebenso auf Kawakubo zurück wie die der Guerilla-Stores. Auch mit diesen erregte sie großes Aufsehen: Die Läden öffnen nur für ein Jahr und werden, ganz gleich wie sie laufen, danach wieder geschlossen. „Zuschlagen und verschwinden“ ist dabei die Idee hinter den minimalistisch eingerichteten Geschäften. Trotz aller Rebellion gegen Konventionen kooperierte sie aber auch z. B. mit H&M, Lacoste und Levi's und entwarf für Louis Vuitton eine Taschenkollektion.

1994 erschien ihr erstes Parfum mit dem schlichten Titel „Commes des Garçons“, dem eine ganze Reihe anderer Düfte folgten: Zumeist in Serien gegliedert widmen diese sich meist einer speziellen Thematik und sind somit oft als Konzeptdüfte, als duftende Kunst zu begreifen. Dafür arbeitet Kawakubo seit jeher mit den besten Nasen der Branche zusammen wie zum Beispiel mit Mark Buxton und Bertrand Duchaufour.
© Aus Liebe zum Duft (p/hb)

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