Aedes de Venustas - Café Tabac

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Aedes de Venustas - Café Tabac

Ein hedonistisches Parfüm, das diejenigen Momente einfängt, für die es keine Worte gibt. Eine einzige ausgelassene, nicht enden wollende Party. Nacht für Nacht ausschweifende Dinner, um dann unter nachtschwarzem Himmel Merengue tanzend in den Morgen zu feiern. Blütenduft und Rauch hängen in der Luft, vermischen sich würzig bei jedem Atemzug. Das ist Café Tabac. 

Bevor das neueste Parfüm von Aedes de Venustas Gestalt annahm, stand sein Name fest: Café Tabac. Er ist untrennbar mit der legendären 90er-Jahre-Bar im East Village verbunden, in der Robert Gerstner und Karl Bradl, die Gründer von Aedes de Venustas, so manche Nacht verbracht haben. Es war jener magische Ort, an dem Kate Moss einst Johnny Depp kennenlernte, Madonna ganz unprätentiös, wenn Not am Mann war, ans Telefon ging oder die Garderobenfrau spielte und wo Leo di Caprio sich mit dem einen oder anderen Supermodel anfreundete. Es war der Ort, wo die wirklich Glamourösen wahrhaftig, also ganz sie selbst sein konnten, unbefangen, unter sich und vor jedem Schnappschuss gefeit. Denn es war die Vor-Smartphone-Zeit, die gefühlt so lange zurückliegt, dass man sich wieder danach sehnt.

 „Es liegt an dieser ganz besonderen Stimmung, die in solch angesagten Lokalen herrscht und die sie legendär macht“, sagt Parfümeur Bertrand Duchaufour. „Der tiefblaue Rauch von Zigaretten, Zigarren, Gras … oder was auch immer. Darin entschwebt man in andere Paradiese: Lachen, Sehnsüchte, pures Vergnügen … wieder und immer wieder.“ 

Dieser Spirit entfaltete sich auch auf einer Reise, die Robert Gerstner und Bertrand Duchaufour vergangenes Jahr für ein anderes Duftprojekt in die Dominikanische Republik unternahmen. „Wir trafen auf lauter modische und lebhafte Leute aus Mexiko, Frankreich, Rio und New York. Es war eine Explosion verschiedener Kulturen, Gespräche, Ideen und Ansichten“, sagt Gerstner. „Wir fuhren von tropischen Urwaldgebieten bis an die Küste und als wir schließlich in einer Zigarrenfabrik standen, sagte ich zu Bertrand: ‚Kannst Du all diese Eindrücke in einem Flakon einfangen?‘“

Das Ergebnis ist so umwerfend, sexy und komplex wie der Trip: Der Auftakt ist zwar fruchtig – erwartungsgemäß mit Bergamotte, wozu sich überraschend die Noten von Apfel und Tamarinde gesellen. Aber generell ist das Parfüm eine Hommage an den Tabak in all seinen Facetten. Getrocknete Tabakblätter, Tabakblüten mit ihrer feuchtwarmen Aura, das Anzünden einer Zigarre – all diese Aspekte bringen krautiger Muskatellersalbei, Davana und Beifuß zum Tragen. Ein Hauch von Mango, kombiniert mit Nuancen getrockneter Feige und Dattel und die ausdrucksstarke Rauchigkeit von Tabak-Absolue, Wacholder und Zedernholz gesellen sich dazu. Auszüge aus der Zistrose, Labdanum, Amber-Elemente, Eichenmoos, Vanille, ein Kakao-Akkord und Perubalsam geben der Herznote des Duftes eine reichhaltige, harzige Fülle. Zuckersüße? Fehlanzeige! Schwaden einer Melange aus geröstetem Zucker, frischer Nelke und Kardamom durchwehen vielmehr die Komposition. Sie nehmen Café Tabac die Schwere und verleihen dem Parfüm stattdessen den Charakter vielschichtiger Eleganz. Die Duftkonzentration liegt bei 20 Prozent und entspricht damit der Haute Parfumerie alter Schule. Ein Standard, der auch einen monatelangen Reifeprozess des Duftkonzentrats in Frankreich voraussetzt. 

Aedes De Venustas Café Tabac ist in einem kostbaren Flakon abgefüllt. Eine geriffelte Glasflasche, die mit Akzenten in Pfauenblau verziert ist, ein in mattem Schwarz gehaltener Verschluss, der die Insignien trägt, und ein glänzendes, aber wuchtiges Design kennzeichnen das nächste Kapitel der Geschichte von Aedes de Venustas.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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