Lalique - Lalique de Lalique

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Lalique

Lalique - Lalique de Lalique

Zeitlos und strahlend präsentiert der Duft „Lalique de Lalique“ die drei edelsten Blüten der Parfumkunst: fruchtige Rose, berauschender Jasmin und zart pudrige Iris. Sobald sich der Duft in die Luft erhebt, erblüht das elegante Bouquet, dem die Blüten des Goldlacks eine würzige Note verleihen.

Die Herznote lässt den Duft munter werden: Das satte Grün der Blätter der Schwarzen Johannisbeere, die spielerische Säure der Brombeere und die sanfte Note der Birne mit ihren rosigen Facetten bilden eine moderne, spritzige Komposition.

Dank dem seidigen Fond aus Moschus, Vanille und cremigem Mysore-Sandelholz geht der Duft mit der Haut eine harmonische Verbindung ein.

Lalique – Bildhauer des Lichts
Der berühmte Schmuck- und Glasfabrikant René Jules Lalique (1860-1945) hatte eine gründliche Zeichenausbildung erhalten und bei einem Pariser Juwelier gelernt, als er sich schließlich selbstständig machte und eigene Entwürfe ausarbeitete. Bereits in den 1880er Jahren fertigte er für verschiedene Juweliere Schmuck an, unter ihnen auch Cartier, gründete nach einiger Zeit ein eigenes Geschäft und übernahm eine kunstgewerbliche Werkstatt. Als außergewöhnlich wurde zur damaligen Zeit empfunden, dass er den wertvollen Materialen wie Gold, Perlen und Edelsteinen weniger Bedeutung beimaß und auch Email, Elfenbein, Horn, Halbedelsteine, gewöhnliche Steine und Glas verwendete. Seine Arbeiten waren preisgekrönt und auf allen wichtigen Ausstellungen präsent, auch in Samuel Bings Geschäft „L'Art Nouveau“ wurden sie verkauft – „L'Art Nouveau“ setzte sich als Bezeichnung für den französischen Jugendstil durch. Auch für die berühmte Schauspielerin Sarah Bernhardt fertigte er Bühnenschmuck an.

Von etwa 1907 an stellte Lalique Parfümflakons für den Parfumeur François Coty her, später auch für die anderen führenden Dufthäuser der 20er und 30er Jahre (Roger & Gallet, Houbigant, Molyneux, d'Orsay, Worth). Durch seine Fertigung in hoher Stückzahl revolutionierte Lalique die Parfumverpackung an und für sich. Dadurch konnten sich endlich größere Teile der Bevölkerung ein Duft- und Glaskunstwerk leisten.

Um die Zeit des Ersten Weltkriegs widmete sich Lalique ausschließlich der Glaskunst. Nach dem Krieg war er in den 20er Jahren sogar an der Gestaltung des Orientexpresses beteiligt. 1925, auf der Kunstgewerbeausstellung in Paris, wo er zudem den Pavillon der Porzellanfirma Sèvres entworfen hatte, bezeichnete man Laliques Werke erstmals als „Art Déco“. Die Ausstattung größerer Gebäude sollte folgen wie die Kirche St. Nicaise in Reims, die Brunnen auf dem Platz Rond-Point des Champs-Elysées und die Palastportale des Prinzen Asaka Yasuhiko in Tokio. Die 1930er Jahre sollten der Höhepunkt seines Erfolgs sein. Seine Vasen, Flakons und Glasfiguren waren heißbegehrt und ebenso bekannt wie die von ihm erdachten Kühlerfiguren von Bentley, Bugatti und Rolls-Royce und anderen. Der Zweite Weltkrieg und die deutsche Besatzung setzten dem Unternehmen ein Ende.

Das erste eigene Parfum des Hauses Lalique sollte nicht zu Lebzeiten des Gründers erscheinen. 1992 betrat Lalique mit „Lalique Pour Femme“ erstmals den Parfummarkt und es sollten noch viele weitere folgen, die sich nicht nur wegen ihrer zum Teil legendären und immer sammelwürdigen Flakons bis heute einer großen Beliebtheit erfreuen.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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