Comme des Garçons - Play Black

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Comme des Garçons - Play Black

Black Play ist der würzige Vertreter der drei Play-Gebrüder. Mit einem Pfefferakkord in der Kopfnote erweckt er sogleich die Aufmerksamkeit, die wiederum auf eine Herznote aus Veilchen, Thymian und kräftigem Schwarztee gelenkt wird. Birkenteer und Weihrauch treffen in der dunklen und kräftigen Basis auf Baumflechte, wo sie gemeinsam dem Namen Play Black alle Ehre machen.

Drei Brüder aus der gleichen Familie – im gleichen Flakon. Verschiedene Persönlichkeiten – verschiedene Verpackungen. Die drei Düfte Play Red, Play Green und Play Black sind einzeln im klassischen 100-ml-Flakon oder gesammelt als limitiertes Set erhältlich.

Das Logo der Play-Serie, das Herz mit Augen, wurde vom polnischen Designer Filip Pagowski entworfen und steht für einen weiteren Zweig der stets wachsenden Comme-des-Garçons-Familie. Als „ein Zeichen, ein Symbol, ein Gefühl“ soll die Kollektion verstanden werden. Diese umfasst vor allem T-Shirts aber auch Strickwaren, Kinderkleidung und Accessoires. Die Streetware-Kleidung wird in verschiedenen Farben und Variationen vom Herzlogo geziert. Auch die Zusammenarbeit mit Converse, dem Simpsons-Erfinder Matt Groening oder dem japanischen Modelabel A Bathing Ape führte zu kreativen und extravaganten Ergebnissen.

Comme des Garçons
Es sind oft die unkonventionellen Lebensläufe, welche die Richtung für wahre Innovation weisen. Dies gilt insbesondere für die japanische Designerin Rei Kawakubo – la femme hinter Commes des Garçons. Nach einem Studium der Philosophie, Kunst und Literatur im heimischen Tokyo arbeitete sie zuerst als Werberin für einen Chemiekonzern. Später machte sie sich als freie Stylistin selbstständig, womit sie im traditionellen Japan der 1970er Jahre einen Tabubruch – und damit nicht ihren letzten – beging. 1973 gründete sie schließlich ihr heute legendäres Modelabel Commes des Garçons.

1981 schockierte Rei Kawakubo die Pariser Modewelt mit einer Frauenkollektion. „Postatomarer Fetzen-Look“, „Hiroshima-Chic“ und „Quasimodo-Style“ waren die drastischen Urteile der Kritiker über eine „Ästhetik der Armut“, die mit ihren dunklen Farben, Löchern, unförmigen Schnitten gegen jedes gängige Schönheitsideal aufbegehrte – und genau das sollte sie ja auch.

Die Idee des Flagship-Stores, der durch seine architektonische Konzeption zum Design der Mode beiträgt, diese nicht nur präsentiert, sondern auch ergänzt und unterstreicht, geht ebenso auf Kawakubo zurück wie die der Guerilla-Stores. Auch mit diesen erregte sie großes Aufsehen: Die Läden öffnen nur für ein Jahr und werden, ganz gleich wie sie laufen, danach wieder geschlossen. „Zuschlagen und verschwinden“ ist dabei die Idee hinter den minimalistisch eingerichteten Geschäften. Trotz aller Rebellion gegen Konventionen kooperierte sie aber auch z. B. mit H&M, Lacoste und Levi's und entwarf für Louis Vuitton eine Taschenkollektion.

1994 erschien ihr erstes Parfum mit dem schlichten Titel „Commes des Garçons“, dem eine ganze Reihe anderer Düfte folgten: Zumeist in Serien gegliedert widmen diese sich meist einer speziellen Thematik und sind somit oft als Konzeptdüfte, als duftende Kunst zu begreifen. Dafür arbeitet Kawakubo seit jeher mit den besten Nasen der Branche zusammen wie zum Beispiel mit Mark Buxton und Bertrand Duchaufour.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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