Comme des Garçons - 2 MAN

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Comme des Garçons - 2 MAN

Die Duftkreation „2 MAN“ von Mark Buxton für Comme des Garçons ist ein Herrenduft, der sich sanft und passgenau in die exzentrische und hochästhetische Welt der Marke einfügt. 

Der vollwürzige Auftakt aus dem Viergespann Safran, Muskatnuss, Kumin und Kardamom zeigt bereits, dass wir es hier mit einem durchaus ausdrucksstarken und intensiven Duft zu tun haben. Florale Noten von Rose und Iris stoßen hinzu, begleitet von Orangenblüte. Die komplex erscheinende Tiefendimension erhält „2 MAN“ durch die reich ausgestattete Grundlage aus vornehmlich Weihrauch, rauchigem Vetiver, Mahagoniholz, Leder, Ambra und Moschus.

„2 MAN“ – ein kräftiger, intensiver und charakteristischer Duft, für Männer kreiert, von Frauen aber ebenso geschätzt, begeistert er Freunde gewürziger und orientalischer Düfte. Die unverkennbare Flakonform, wie man sie auch von anderen Comme-des-Garçons-Düften kennt, unterstreicht durch das braune Glas den Charakter und durch seine Asymmetrie die Individualität dieser Kreation.

Comme des Garçons
Es sind oft die unkonventionellen Lebensläufe, welche die Richtung für wahre Innovation weisen. Dies gilt insbesondere für die japanische Designerin Rei Kawakubo – la femme hinter Commes des Garçons. Nach einem Studium der Philosophie, Kunst und Literatur im heimischen Tokyo arbeitete sie zuerst als Werberin für einen Chemiekonzern. Später machte sie sich als freie Stylistin selbstständig, womit sie im traditionellen Japan der 1970er Jahre einen Tabubruch – und damit nicht ihren letzten – beging. 1973 gründete sie schließlich ihr heute legendäres Modelabel Commes des Garçons.

1981 schockierte Rei Kawakubo die Pariser Modewelt mit einer Frauenkollektion. „Postatomarer Fetzen-Look“, „Hiroshima-Chic“ und „Quasimodo-Style“ waren die drastischen Urteile der Kritiker über eine „Ästhetik der Armut“, die mit ihren dunklen Farben, Löchern, unförmigen Schnitten gegen jedes gängige Schönheitsideal aufbegehrte – und genau das sollte sie ja auch.

Die Idee des Flagship-Stores, der durch seine architektonische Konzeption zum Design der Mode beiträgt, diese nicht nur präsentiert, sondern auch ergänzt und unterstreicht, geht ebenso auf Kawakubo zurück wie die der Guerilla-Stores. Auch mit diesen erregte sie großes Aufsehen: Die Läden öffnen nur für ein Jahr und werden, ganz gleich wie sie laufen, danach wieder geschlossen. „Zuschlagen und verschwinden“ ist dabei die Idee hinter den minimalistisch eingerichteten Geschäften. Trotz aller Rebellion gegen Konventionen kooperierte sie aber auch z. B. mit H&M, Lacoste und Levi's und entwarf für Louis Vuitton eine Taschenkollektion.

1994 erschien ihr erstes Parfum mit dem schlichten Titel „Commes des Garçons“, dem eine ganze Reihe anderer Düfte folgten: Zumeist in Serien gegliedert widmen diese sich meist einer speziellen Thematik und sind somit oft als Konzeptdüfte, als duftende Kunst zu begreifen. Dafür arbeitet Kawakubo seit jeher mit den besten Nasen der Branche zusammen wie zum Beispiel mit Mark Buxton und Bertrand Duchaufour.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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