Nasengold

Nasengold outet sich!
Klein und fein und mitten in Hamburg hat das junge Duftlabel Nasengold nun schon seine zweite Kreation nach #s auf dem Markt gepoppt: :p.
Die beiden Schöpfungen mit den symbolhaften Namen spiegeln die Philosophie der jungen Parfümwerkstatt rund um den Duftkünstler Christian Plesch wider: Punkattitüde trägt Galakleidung!
Am Anfang stand das #s.
Der erste Sprössling des Hauses Nasengold hat einen passenden Namen: #s.
S steht für sexy, sprudelnd, sparkling – und was einem sonst so zu s einfällt. All das eben, was rauskommt, wenn man #s zum Sprühen bringt. Das Verpackungs-Outfit von #s gibt Nasengolds ästhetische Haltung wieder: das Gewand ist schlicht, schnörkellos und weiß, dabei aber hinreißend elegant und hochwertig. Der olfaktorische Rausch, der sich um eine Weinhefenote abspielt, bleibt so zunächst hinter ironisch schmunzelnder Zurückhaltung verborgen – #s spielt subtil.
Und wer denkt, dass nach #s ein „#s summer edition“ oder „#s florale“ oder „#s eau fraîche“ auftritt, der sollte noch mal blinzeln und richtig gucken …
Nach #s kommt ganz klar :p!
Und :p ist alles andere als eine Neuauflage von #s. Nennen wir :p eher einen Antagonisten. Von der gleichen Schlichtheit des Kartons sollte man sich nicht blenden lassen. Und sein glitzerndes Braun deutet es bereits an: hier kommt ordentlich Pfeffer ins Spiel! Auch transparent und von hanseatischer Qualität streckt einem :p um 90° gedreht die Zunge raus und fängt mit seinem Pfeffer einen frech-fröhlichen Schlagabtausch mit der Umwelt an. Guajakholz mag in seiner holzigen Erscheinung hier noch Solidität andeuten, doch hat es der kleinere Geschwisterduft faustdick hinter den Ohren. :p spielt keck.
Was hat man sich bloß bei diesen beiden Duftarbeiten gedacht?
Nasengold entwirft zeitgenössische Parfums und bringt diese in synästhetisch umgesetzter Verpackung unter die Leute. Keine Konventionen, keine alten Duftklischees stehen dem Genuss von #s und :p im Weg. Dank Nasengold lebt Parfumeurskunst nirgendwo anders als in der Gegenwart und im pulsierenden Leben. Rüschen und Tamtam haben ausgedient – die Düfte sind jetzt wieder nackig und frei. Trotzdem sind sie anspruchsvoll. Nasengold will echte Qualität und tut einiges dafür.
Ob für Frau oder Mann oder sonst wen spielt dabei keine Rolle. Nasengold denkt ohne Schubladen.
Nasengold will das Dufterleben für jeden radikal und neu inspirieren!
Nasengold ist in Deutschland erdacht und produziert … Made in Germany.
Über Nasengold
Kann ein Duft spontan, unangepasst und voll purer Lebensfreude sein? Ja! Das zeigt das junge Hamburger Label Nasengold mit seiner ersten Duftlancierung #s [sprich raute s]. Aus einer spontanen Idee, impulsiv aufgenommen und kreativ umgesetzt, wurde Nasengold zu einer eigenen Identität. Nasengold ist anders und will anders sein, eigenwillig, direkt und unverwechselbar. Hinter Nasengold steht der Duftdesigner Christian Plesch, der nach einigen Abstechern in die Malerei Ende der Neunziger Jahre seine Liebe zur Parfümerie entdeckte. Wie schon einige prominente deutsche Parfümeure vor ihm, begann er seine Ausbildung in der renommierten Parfümerieschule eines bekannten deutschen Dufthauses im Weserbergland. Als Juniorparfümeur wechselte Christian Lars Plesch nach Paris, wo er seine ersten entscheidenden Auftragsarbeiten entwickelte. Heute arbeitet der 41-Jährige bei einem Hamburger Dufthaus als erfolgreicher Lifestyle-Parfümeur.
Für Nasengold kombiniert Christian Plesch allgegenwärtige Geruchseindrücke mit hochwertigen Naturstoffen. Mit seinen Düften verlässt er die ausgetretenen Pfade der kommerziellen Duftwelt und vertraut bewusst nur seiner eigenen Nase. Seine Kreationen zeichnen sich durch eine unmittelbare Klarheit aus, die durch witzige und verspielte Nuancen unverwechselbar werden. Bei der Entwicklung seiner Duftideen inspirieren ihn besonders Punkrock, Koffein, Kurven, Impulsivität und die Malerei.
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