Pierre Guillaume - Jasmagonda No.23.1
Pierre Guillaume - Jasmagonda No.23.1
„Mit Jasmagonda wollte ich meinen Blickwinkel ändern, wie ein Vogel, der über das Blätterdach fliegt und dabei dessen Essenz wahrnimmt …“ – Pierre Guillaume
Komposition
Jasmagonda ist wie ein warmer Luftzug, der uns streichelt. Pflanzendüfte strömen aus dem Dach des Zedernwalds am Fuße des Himalajas. Der Luftzug weht weiter und streift Jasminfelder, kommt durch Dschungel, die bis ans Meer reichen, bis hin zu den Stränden von Agonda.
Grüne, seidig wirkende Noten lassen in der delikat-zarten Komposition Bergamotte, Grapefruit und Apfel lebendig werden. Die leuchtende Herznote wird von Magnolienblüten bestimmt zusammen mit einer aquatischen Note. Sie führt uns dann zum Hauptakkord aus Himalaja-Zeder und indischem Jasmin. Die Basisnote zeigt ihren holzigen Charakter, in einem pudrigen Vanille-Tonka-Komplex zu einer lang anhaltenden Sillage führt.
Jasminholz vom Himmel aus gesehen
Pierre Guillaume präsentiert uns das grüne, bunte, wilde Indien vom Himmel aus betrachtet. Wir schauen auf ein seidiges, holzig-florales Elixier, das sich mit dem indischen, stark duftenden Jasmin vermischt. Erdung erfährt das Parfum durch Himalaja-Zeder und Tonka.
Inspiration
Pierre erforscht gerne Noten, die natürlich und grün wirken. Nachdem er uns mit Komorebi 9.1 durch einen sonnendurchfluteten Wald geführt hat, lädt er uns nun zu einem Persoektivwechsel ein: Wir fliegen nach oben und sehen die Landschaft ganz neu. Die Inspiration ist eine zarte Brise warme Luft, die pflanzliche Noten in sich trägt, wenn sie aus dem Blätterdach aufsteigt. Diese Überarbeitung seines Dufts Drama Nuuï von 2007 betont das Jasminholz mit grünen, luftigen Kopfnoten, die aus einem pudrigen Bett aus Tonka und Vanille strömen.
© Aus Liebe zum Duft (p/hb)