Papaya

Der Papayabaum (Carica papaya) wird zwar Baum genannt und sieht auch aus wie einer, aber im klassischen Sinne der Botanik ist er das gar nicht. Er wächst ohne Verzweigungen in die Höhe und zwar beachtlich: bis zu 10 m kann der Papayabaum groß werden. Allerdings fehlen ihm jegliche Verholzungen, die für einen Baumstamm charakteristisch sind. Die großen gefiederten Blätter sitzen rings um den Stamm herum und werde nach und nach abgeworfen, so dass der Papayabaum einen palmenähnlichen Blattschopf trägt. Blüten und Früchte wachsen direkt am Stamm. Ursprünglich stammt der Papayabaum aus den Tropen Lateinamerikas. Heute wird er beinahe weitweit in subtropischen und tropischen Gebieten kultiviert. Die Papayafrucht ist eine länglich bis oval geformte Beere, die je nach Art bis zu 45 cm lang, 30 cm breit und 6 kg schwer werden kann. Die Frucht besitzt eine gelb-grüne Schale und ein hellorange-apricotfarbenes Fruchtfleisch. In der Mitte befinden sich unzählige kleine schwarze Samen. Reife Papayas geben auf Druck leicht nach und schmecken intensiv süß und tropisch-fruchtig. Diesem Geschmacksprofil entspricht auch die Duftnote. © Dionisvera - fotolia.com

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