Isabey - Perle de Lys Noir
Isabey - Perle de Lys Noir
Ein holzig-blumiger Orientale von Isabey. La Perle de Lys Noir wird durch Noten von schwarzem Pfeffer angeheizt und entwickelt seine sinnliche Note durch betörende weiße Blüten.
Die betörende Lilie spielt mit den animalischen Facetten von Jasmin und Ginster, während die Tuberose ihre würzige Melodie verströmt und Ylang seine Exotik ausstrahlt.
Dieses feminine weiße Bouquet wird von Vanille-Gourmandnoten und anziehendem Amber berührt, bevor es von Sandelholz und Kaschmirholz sanft umarmt wird. Weihrauch verleiht dieser strahlenden Aura einen Hauch von Geheimnis.
Die schwarze Perle ist ein Symbol des Erfolgs. La Perle de Lys Noir von Isabey wurde vom legendären Lys Noir inspiriert, das 1924 lanciert und 2014 als Eau de Parfum neu aufgelegt wurde. Die Perle und die Schachtel sind so gestaltet, dass sie die Essenz dieses historischen Dufts widerspiegeln und ihn mit der Geschichte von Isabey verknüpfen. Im Geiste des Art déco und als Hommage an jene Jahre, in denen alles möglich war, ist La Perle de Lys Noir die Quintessenz von Sinnlichkeit und Selbstbewusstsein: Was kann fesselnder sein als das Gefühl von Erfolg und Verwirklichung?
Isabey – Die Renaissance der goldenen 20er Jahre
Die Geschichte von Parfums Isabey begann am 1. Februar 1924 in Paris mit der „Société Parisienne d'Essences rares et de Parfums“, übersetzt: Pariser Gesellschaft für rare Essenzen und Parfum, die von Maurice Loewe gegründet wurde. Bereits wenige Monate später, im Mai 1924, eröffnete dieser sein erstes Ladengeschäft in Haus Nummer 20 der noblen Pariser Rue de la Paix – unter dem Namen Isabey, für den der romantische Maler Pate stand.
Das Haus, das sich fortan ausschließlich Isabey nannte, feierte große Erfolge in den 20er Jahren, seine Produkte wurden zu Must-haves jener Epoche. Ein Höhepunkt in der Firmenhistorie bildete die Goldmedaille für Parfums, die Isabeys Bestseller Gardénia anlässlich der „Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes“, der Art-déco-Brutstätte par excellence, verliehen wurde. Nicht nur der Duft hatte damals Aufsehen erregt, auch die Präsentation des Produkts in dem aufwändig von Julien Viard, dem Flakondesignergott, gestalteten speziellen Flakon, dessen mundgeblasenes Glas mitsamt eines irisierenden Lackes die Anmutung einer Perle besaßen.
Der Zweite Weltkrieg bedeutete 1941 vorerst das Ende des Parfumhauses. 2006 belebte jedoch die Parfümeriegesellschaft Panouge sowohl den Duft Gardénia wieder als auch den später entstandenen Bleu de Chine, der fortan unter dem neuen Namen Fleur Nocturne erhältlich ist. Es kann ohne Übertreibung gesagt werden, dass hiermit ein verloren geglaubtes Stück Kulturgeschichte der Vergessenheit entrissen wurde und somit ein Klassiker eine Renaissance erfährt, der bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren hat.
© Aus Liebe zum Duft (p/dh/hb)
Herstellerangaben: PANOUGE SAS Warnhinweis: Entflammbar, nur zur äußeren Anwendung. |