Lorenzo Villoresi - Mare Nostrum - Aura Maris
Lorenzo Villoresi - Mare Nostrum - Aura Maris
Mare Nostrum ist der historische Name des Mittelmeers, welches Lorenzo Villoresi wegen seines Reichtums an kulturellen, historischen, mystischen und landschaftlichen Inspirationen immer schon geliebt hat. Solch eine Vielfalt an verschiedenen Bildern und wertvollen Eindrücken kann kaum in einem einzigen Duft wiedergegeben werden.
Daher wird an dieser Stelle der erste Duft in der Kollektion „Mare Nostrum“ vorgestellt, „Aura Maris“, die Aura des Meeres. Diesem frischen und weichen Duft werden andere Kreationen folgen, inspiriert von der Vielzahl der Ideen und Bilder, die Villoresi aus dem Mare Nostrum, dem Mittelmeer, bezieht.
Mare Nostrum
Erfüllt von lieblichen Strömen, vom zärtlichen Streicheln einer sanften Brise und unzähligen, immer neuen Düften; hingerissen von tosenden Winden, die die Segel der Argonauten aufblähen - auf der Suche nach unbekannten Welten.
Mitunter vage und unberechenbar, im steten Wandel befindliche Sphären, in denen bezaubernde Wesen leben - übernatürliche Erscheinungen, faszinierend und zauberumwoben. Mitunter das prachtvolle Unterwasserreich hinreißender Geschöpfe, der ruhige, sanfte, wohlgesinnte Freund.
Gewaltiges, großzügiges Meer, Schauplatz faszinierender Visionen, denen keine Worte gerecht werden. Bedrohung und Erlösung für Menschen und Helden gleichermaßen.
An den Küsten der Ozeane, an der Schwelle zu paradiesischen Welten, an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit – dort liegen die Inseln der Seligen.
Himmlische Gefilde, zu denen nur die Götter Zutritt haben. Der wunderschöne Garten der Hesperiden und das prachtvolle Atlantis. Ein Paradies voll unermesslichen Reichtums und prunkvoller Städte.
Dort auf den schäumenden Wogen reitet Poseidon in seinem Triumphwagen – gezogen von Pferden mit bronzenen Hufen und goldenen Mähnen. Wenn er auftaucht, flauen alle Stürme ab.
In der Tiefe des Ozeans verbirgt sich das Reich der Nereïden. Sie ruhen auf goldenen Thronen im Garten ihres Vaters und spielen anmutig in den Wellen; ihr langes gelocktes Haar tanzt auf den schäumenden Wogen, beim Spiel mit Triton und den Delfinen, wenn sie sich drehen, schlängeln und singend den Tag verbringen.
Dort treffen Meeresnymphen mit einem Lächeln wie blühende Blumen auf die Najaden, die über Quellen und Flussmündungen wachen. Zum Klang der salzigen Gischt ertönt ihr Lachen aus den Wellen und das faszinierende Lied der Götter aus dem Meer.
Aura Maris
Eine Meeresbrise streichelt sanft über die Wellen des Ozeans. Hier frisch und zart, dort beruhigend und liebkosend, verkündet sie die frohe Botschaft der Sommersonne.
Mit den unzähligen Nuancen der Aromen mediterraner Sträucher, von See-Kiefern, die sich – vom Wind gebeugt – über das Meer neigen, vom Duft der Kräuter und wilden Gewürze. Der prickelnde Duft des salzigen Schaums, das sonnenbestrahlte Bild von Zitrusfrüchten, die sanfte Berührung von Wiesenblumen und die goldenen Strahlen der Sonne auf dem glitzernden Meer.