Maître Parfumeur et Gantier - Fleur des Comores
Maître Parfumeur et Gantier - Fleur des Comores
Der Name Fleur des Comores von Maître Parfumeur et Gantier verrät uns, wo Jean-François Laporte seine Inspriration für diesen Duft erhielt. In einem Boot, unweit jener Inseln, welche mit außergewöhnlichen Blumen bewachsen sind, entdeckte er die Strenge von wildem Ylang-Ylang und Jasmin für sich.
So entstand die Kreation, welche sich ganz den Noten von Ylang-Ylang, zahlreichen tropischen Früchten, Jasmin und einem feinen Grund aus Bourbon-Vanille und Moschus verschrieben hat.
Fleur des Comores lässt Bilder von rauschenden Festen in endlos scheinenden Sommernächten vor unserem inneren Auge erstehen.
Das 17. Jahrhundert und vor allem die Zeit Ludwig XIV. gilt als das goldene Zeitalter der Parfumeurskunst. Oft waren die Parfumeure zur damaligen Zeit auch Gantiers – Handschuhmacher. Eleganz war damals gleichbedeutend mit Parfum, Haarpuder und Make-up. Die Herren Gantiers betrieben Parfumsalons, in der alten Mitte von Paris gelegen, welche wiederum von den Reichen und Höherstehenden aufgesucht wurden, um deren Handschuhe und Perücken parfümieren zu lassen. Diese Salons waren äußerst luxuriös ausgestattet und boten Raum zum Verweilen und für Gespräche.
Mit Maître Parfumeur et Gantier ließ Jean-François Laporte Ende der 1980er Jahre ebendieses Konzept wieder aufleben: Mit seinen beiden "Salons à Parfums" knüpfte er an jene alte Zeit an, indem er sie mit Marmorböden, Lehnstühlen, lederbezogenen Wänden und mit Trompe-l’œils-Malereien geschmückten Decken ausstattete – und hatte Erfolg damit, wie er ihn bereits zuvor mit L'Artisan Parfumeur erlebte. Denn Laporte war ebenso Gründer dieses mittlerweile so populären Nischendufthauses, das er auf der Suche nach neuen Herausforderungen in den 80er Jahren verließ. Maître Parfumeur et Gantier arbeitet als eingeschworenes Team mit dem bei Laporte ausgebildeten Parfumeur Jean Paul Millet Lage, der das Unternehmen 1997 übernahm und weiterführte. Seine Düfte sind äußerst charakteristisch konzipiert und haben somit einen hohen Wiedererkennungswert.