Memo Paris - Jannat
Memo - Jannat
Jannat bedeutet Paradies, wo die Elemente in ihrer ursprünglichen Reinheit erblühen. Dieses Eau de Parfum ist wie eine Versöhnung der Sinne, ein Garten des Entdeckens. Mit Noten von Grapefruit, Orangenblüte und Ingwer ist Jannat ein Duft voller Freude, Fülle und Harmonie, wie eine friedliche Landschaft.
Ein Wimpernzucken. Das Öl der Grapefruit. Klingendes Lachen. Orangenblüte. Ein Fluss aus Blüten und Früchten. Das Öl von Neroli. Blendendes Licht. Enzianabsolue. Eine Brise Jugendlichkeit. Ingwer. Lebensfreude und Luftigkeit. Moschus. Paradies. Jannat.
„Jannat“ – die wilden Blumen des Paradieses
Welchem Garten ist wohl dieser Duft gewidmet? Dem Jannat al-'Arif, dem Generalife, jener in unmittelbarer Nähe zur Alhambra liegenden Palastgartenanlage der Nasriden Sultane von Granada, einem der ältesten verbleibenden maurischen Gärten, von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Oder ist gar Jannah, auch Dschanna gemeint, das arabisch-islamische Pendant zum (christlichen) Paradies, zum Garten Eden?
Aliénor Massenets Vorstellung vom Paradies ist diejenige eines Ort voller Heiterkeit, voller Lebensfreude und Lachen, eines lebhaften, unverstellt-authentischen Ortes mit Blüten und Früchten im Überfluss, an welchem man sich behütet fühlen kann und an dem man zu Hause ist.
„Jannat“ lässt einen solchen Garten (Eden) bereits in den Kopfnoten Wirklichkeit werden: Spritzig-frische, fröhliche Hesperidennoten von Bergamotte, Zitrone, Mandarine und Orange suggerieren eine ganze Plantage voller Zitrusfruchtbäume inmitten eines Blütenmeers, weich aufgefangen von Moschus und Tonkabohne sowie Liatrix mit seinem feinen grün-vanilligen Aroma.
Memo – Die Geschichte einer Passion
Aliénor Massenet, die Parfumeurin des Pariser Labels Memo, hegte bereits von Kindesbeinen an eine große Leidenschaft für Düfte. Diese wurde durch ihren ungarischen Großvater geweckt, der als Chemiker mit allerlei organischen Essenzen im hauseigenen Keller hantierte. Auf dem Schulweg in der Metro machte es sich Aliénor bereits zur Aufgabe, die Parfums ihrer Mitmenschen zu identifizieren.
Ihre Begeisterung für Düfte hielt an und erwies sich als ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn. Massenet absolvierte zwar keine Ausbildung als Parfumeurin an der ISIPCA, wie es heute für die meisten Parfumeure üblich ist, sondern studierte Kunstgeschichte und Psychologie, unter anderem den Eltern zuliebe. Sie arbeitete allerdings von Beginn an bei den „Großen“ der Branche: Firmenich, L'Oréal, Florasinth und IFF, um nur einige zu nennen. Und dort erlernte sie das geliebte Parfumeurshandwerk von der Pike auf und aus erster Hand – als Assistentin so klangvoller Namen wie Bertrand Duchaufour, Carlos Benaïm, Pierre Wargnye und Sophia Grojsman und anderen, mit denen sie jahrelang zusammenarbeitete.
Nun gehört Aliénor Massenet selbst zu den großen Parfumeuren und erfüllte sich zusammen mit Clara Malloy einen großen Lebenstraum: Memo, ihr eigenes Label, dessen Inspirationen aus Reisen, Träumen und ganz generell überschäumender Lust am Leben stammen. Alle Düfte, die sie uns präsentiert, sind nach einem bestimmten Fleckchen Erde benannt und ebendiesem gewidmet – „a memorable olfactory journey“ oder auch: eine denkwürdige olfaktorische Reise, zu der wir Sie herzlich einladen.