Memo Paris - Tiger's Nest
Memo Paris - Tiger's Nest
Zwischen Tälern und tief hängenden Wolken inspirierte der heilige Berg in Bhutan das Eau de Parfum Tiger’s Nest. Mit Weihrauchabsolue, Ambra und Absinthöl verneigt sich dieser geheimnisvolle und samtige Duft vor dem Versteck eines Tigers in den Wäldern der Nacht.
Das Brüllen des Weihrauchs
Feuer und Flammen in den Wäldern der Nacht. Safran. Glühende Augen, Tränen des Himmels. Absinth. Taktshang, das Tigernest-Kloster, erhebt sich wie ein Pfeil. Osmanthus. Heiliger Berg, verboten, ihn zu besteigen. Ambra. Zwischen tiefen Tälern und hohen Bergen das Lied des Windes an den Felsen. Weihrauch. Der Pfad klammert sich an die dunkle Felswand, eine Höhle versteckt vor Blicken. Vanille. Sieben grelle Schatten, ein Tigerversteck. Rose. Mit einer weichen, samtigen Bewegung strecke, gleite und entfalte ich mich. Ylang-Ylang. Nichts wird meine leisen Schritte aufhalten. Papyrus. Gähnender Abgrund, gebändigte Legende, Tiger‘s Nest ist das Dach über meiner Welt.
Memo Paris – Die Geschichte einer Passion
Aliénor Massenet, die Parfumeurin des Pariser Labels Memo, hegte bereits von Kindesbeinen an eine große Leidenschaft für Düfte. Diese wurde durch ihren ungarischen Großvater geweckt, der als Chemiker mit allerlei organischen Essenzen im hauseigenen Keller hantierte. Auf dem Schulweg in der Metro machte es sich Aliénor bereits zur Aufgabe, die Parfums ihrer Mitmenschen zu identifizieren.
Ihre Begeisterung für Düfte hielt an und erwies sich als ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn. Massenet absolvierte zwar keine Ausbildung als Parfumeurin an der ISIPCA, wie es heute für die meisten Parfumeure üblich ist, sondern studierte Kunstgeschichte und Psychologie, unter anderem den Eltern zuliebe. Sie arbeitete allerdings von Beginn an bei den „Großen“ der Branche: Firmenich, L'Oréal, Florasinth und IFF, um nur einige zu nennen. Und dort erlernte sie das geliebte Parfumeurshandwerk von der Pike auf und aus erster Hand – als Assistentin so klangvoller Namen wie Bertrand Duchaufour, Carlos Benaïm, Pierre Wargnye und Sophia Grojsman und anderen, mit denen sie jahrelang zusammenarbeitete.
Nun gehört Aliénor Massenet selbst zu den großen Parfumeuren und erfüllte sich zusammen mit Clara Malloy einen großen Lebenstraum: Memo, ihr eigenes Label, dessen Inspirationen aus Reisen, Träumen und ganz generell überschäumender Lust am Leben stammen. Alle Düfte, die sie uns präsentiert, sind nach einem bestimmten Fleckchen Erde benannt und ebendiesem gewidmet – „a memorable olfactory journey“ oder auch: eine denkwürdige olfaktorische Reise, zu der wir Sie herzlich einladen.
© Aus Liebe zum Duft (p/hb)