Penhaligon's - Much Ado About The Duke
Penhaligon's - Much Ado About The Duke
Viel Lärm um den Herzog – „Extravaganz ist keine Sünde.“
Ganz den Erwartungen seines Standes entsprechend, hat Herzog Nelson das begehrteste Mädchen Londons geehelicht: Herzogin Rose. Der Herzog ist jedoch exzentrisch und ausgefallen. Seine wunderlichen Anwandlungen bringen die Zungen der Gesellschaft in Wallung.
Es geht das Gerücht um, dass seine noch junge Ehe bereits am Ende ist. Sein Duft ist ebenso ambivalent wie er: ein blumiger und dennoch männlicher, holziger Duft.
Sein Duft
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. Außer wenn deine Annahmen widerlegt werden. Denn Erwartungen können nur enttäuschen. Wenn heiß kalt ist und Tag Nacht. Wenn Blüten ausschließlich stark und belebend sind.
Wenn Leder nur weich und geschmeidig ist. Und wenn wir aufsehenerregend, dekadent, wenn wir chic sind, sollten wir daran denken, dass die Überschreitung (wie auch der Fortschritt und die Modernität) uralt ist, klassisch wie die Griechen und universell wie der Mensch.
Der Flakon und Verpackung
Der revolutionäre Flakon stellt jedes Porträt mittels eines Tierkopfes dar, der die Kappe schmückt und für die Persönlichkeit des jeweiligen Charakters steht. Für das Packaging der „Portraits“ verband Künstlerin Kristjana S Williams Fragmente viktorianischer Gemälde mit zeitgenössischen Illustrationen und Farben.
So entstehen magische Landschaften voller exotischer Kreaturen. Die Isländerin hat ihren Abschluss an der renommierten „Central Saint Martins“ in London gemacht. Ihre Illustrationen wurden vielfach ausgezeichnet und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Penhaligon’s Portraits – An Olfactory Fiction
Was sind die Geheimnisse der britischen Aristokratie?
Sind ihre Mitglieder wirklich so wohlerzogen, manierlich und höflich wie sie scheinen? Die „Portraits“ sind eine Hommage an das typisch Englische – irgendwo zwischen Establishment, Humor und Provokation. Entdecken Sie die Geheimnisse der britischen Aristokratie in einer exzentrischen Kollektion außergewöhnlicher Düfte. So stehen die „Portraits“ gleichermaßen für die Quintessenz von Penhaligon’s: ultimativ britisch, leicht exzentrisch, traditionsbewusst, abenteuerlustig und aristokratisch.
© Aus Liebe zum Duft (p/hb)
Anecdotes of the Aristocracy – Geschichten aus dem AdelObwohl niemand so genau weiß, wann all dies geschah (manchmal ist es besser, man vergisst es), möchte ich Ihnen nichtsdestoweniger diese Geschichte erzählen von, wie soll ich sagen, fragwürdigem Wahrheitsgehalt. Irgendwo zwischen den sanften Hügeln auf dem englischen Land, unter einem Baldachin aus Eichen ruhend, geht die Sonne sacht über einem Landhaus auf, dessen Fundamente bis in die Zeit kurz nach Ankunft Wilhelm des Eroberers reichen. (So ungefähr). Unbeschwert von Politik und Kriegen – Feuer müssen gemacht werden, morgens ist es kühl – zwei oder drei Angestellte sind emsig bei der Arbeit, lassen Bäder ein, öffnen Vorhänge, zünden Feuer an und prügeln auf Teppiche ein, um die erste Familienzusammenkunft des Tages vorzubereiten. Für diese Mahlzeit wird nicht weniger auf modische Eleganz und auf Details geachtet und die Zubereitung der Gerichte ist nicht weniger aufwendig als bei den späteren Mahlzeiten. Aber die verfügbare Zeit bis zur Morgendämmerung ist immer knapp – und der Druck groß. Vielleicht erklärt dies den freudigen Überschwang, mit der Lord George und seine Familie sich begrüßen. Die Freude des ihres Morgengrußes. Aber gibt es in dieser Szenerie mehr, als das Auge sieht? „Die Manieren machen uns zu Menschen“, aber sind sie auch ein Mittel der Täuschung? Was steckt hinter den guten Manieren des britischen Adels? Vielleicht ist es nun an der Zeit, dies herauszufinden. Nicht alle Charaktere jedoch, die hier beschrieben werden, sitzen am Esstisch. Einige stehen wegen ihrer heimlichen nächtlichen Affären erst spät auf, während es andere gibt, deren Erscheinen in solch einem formellen familiären Rahmen höchst unangemessen wäre. Der schöne Schein soll trügen. (hust) Aber gestatten Sie uns eine Freude: die künstlerische Freiheit, ihnen fiktive Personen vorzustellen, die nicht wirklich anwesend sind. Auch wenn ihre Anwesenheit nie fern ist … und der duftende Hauch des Skandals erfüllt die Luft. |