Penhaligon's - The Revenge of Lady Blanche
Penhaligon's - The Revenge of Lady Blanche
Die Rache der Lady Blanche – „Es war Mord, aber wohl kaum ein Verbrechen.“
Ein Liebling der Londoner Gesellschaft und eine der einflussreichsten Damen in ganz Großbritannien. Ihre unnahbare Schönheit, geheimnisvolle Vergangenheit und brennenden Leidenschaften sind Gegenstand des öffentlichen Interesses. Vom Ladenmädchen bis hin zur Angehörigen des Königshauses – alle sprechen über sie. Sie würde alles dafür tun, die soziale Leiter noch weiter nach oben zu klettern.
Ihr neuestes Vorhaben ist, ihren Mann, Lord George, zu vergiften. Und damit sein Vermögen zu erben und seine Geheimnisse für immer zu vergraben! Ihr Duft spiegelt ihr Wesen wider: ein grün-blumiges Narkotikum.
Entzückend gefährlich.
Ihr Duft
Für die Eingeweihten. Edel und zart, ohne jemals langweilig zu sein. Ein Duft mit tadellosen Manieren. Ein Duft, der nur seine Diskretion verkündet, aber der dich aufmerken lässt. Edle Ingredienzen, ein Meisterstück der Abstimmung, für einen exquisiten Geschmack. Scharfsinn. Witz. Und kaum bist du vom Lebensglück eingelullt, in einer sanften Träumerei beim Nachmittagstee – erinnert er dich daran, dass es eine bestimmte Finesse gibt, mit der nur Menschen mit Charakter umzugehen wissen. Bescheiden erhebend. Immer bestehend.
Der Flakon und Verpackung
Der revolutionäre Flakon stellt jedes Porträt mittels eines Tierkopfes dar, der die Kappe schmückt und für die Persönlichkeit des jeweiligen Charakters steht. Für das Packaging der „Portraits“ verband Künstlerin Kristjana S Williams Fragmente viktorianischer Gemälde mit zeitgenössischen Illustrationen und Farben.
So entstehen magische Landschaften voller exotischer Kreaturen. Die Isländerin hat ihren Abschluss an der renommierten „Central Saint Martins“ in London gemacht. Ihre Illustrationen wurden vielfach ausgezeichnet und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Penhaligon’s Portraits – An Olfactory Fiction
Was sind die Geheimnisse der britischen Aristokratie?
Sind ihre Mitglieder wirklich so wohlerzogen, manierlich und höflich wie sie scheinen? Die „Portraits“ sind eine Hommage an das typisch Englische – irgendwo zwischen Establishment, Humor und Provokation. Entdecken Sie die Geheimnisse der britischen Aristokratie in einer exzentrischen Kollektion außergewöhnlicher Düfte. So stehen die „Portraits“ gleichermaßen für die Quintessenz von Penhaligon’s: ultimativ britisch, leicht exzentrisch, traditionsbewusst, abenteuerlustig und aristokratisch.
© Aus Liebe zum Duft (p/hb)
Anecdotes of the Aristocracy – Geschichten aus dem AdelObwohl niemand so genau weiß, wann all dies geschah (manchmal ist es besser, man vergisst es), möchte ich Ihnen nichtsdestoweniger diese Geschichte erzählen von, wie soll ich sagen, fragwürdigem Wahrheitsgehalt. Irgendwo zwischen den sanften Hügeln auf dem englischen Land, unter einem Baldachin aus Eichen ruhend, geht die Sonne sacht über einem Landhaus auf, dessen Fundamente bis in die Zeit kurz nach Ankunft Wilhelm des Eroberers reichen. (So ungefähr). Unbeschwert von Politik und Kriegen – Feuer müssen gemacht werden, morgens ist es kühl – zwei oder drei Angestellte sind emsig bei der Arbeit, lassen Bäder ein, öffnen Vorhänge, zünden Feuer an und prügeln auf Teppiche ein, um die erste Familienzusammenkunft des Tages vorzubereiten. Für diese Mahlzeit wird nicht weniger auf modische Eleganz und auf Details geachtet und die Zubereitung der Gerichte ist nicht weniger aufwendig als bei den späteren Mahlzeiten. Aber die verfügbare Zeit bis zur Morgendämmerung ist immer knapp – und der Druck groß. Vielleicht erklärt dies den freudigen Überschwang, mit der Lord George und seine Familie sich begrüßen. Die Freude des ihres Morgengrußes. Aber gibt es in dieser Szenerie mehr, als das Auge sieht? „Die Manieren machen uns zu Menschen“, aber sind sie auch ein Mittel der Täuschung? Was steckt hinter den guten Manieren des britischen Adels? Vielleicht ist es nun an der Zeit, dies herauszufinden. Nicht alle Charaktere jedoch, die hier beschrieben werden, sitzen am Esstisch. Einige stehen wegen ihrer heimlichen nächtlichen Affären erst spät auf, während es andere gibt, deren Erscheinen in solch einem formellen familiären Rahmen höchst unangemessen wäre. Der schöne Schein soll trügen. (hust) Aber gestatten Sie uns eine Freude: die künstlerische Freiheit, ihnen fiktive Personen vorzustellen, die nicht wirklich anwesend sind. Auch wenn ihre Anwesenheit nie fern ist … und der duftende Hauch des Skandals erfüllt die Luft. |