Handarbeiten …

Handarbeiten …

Ostern ist vorüber – und wenigstens war das Wetter schön. Aber nicht nur das. Für den einen oder die andere hat Social Distancing einen Unterschied gemacht hinsichtlich der Feiertage, weil man sie vielleicht normalerweise in größerem (Familien)Kreis verbringt. Für den Rest von uns, zu dem ich mich ebenfalls zählen kann, eher nicht. Geruhsame Tage mit einigen wenigen Lieben haben auch etwas für sich, Corona hin oder her.

Das Essen kam trotzdem nicht zu kurz und die Pfunde, die man normalerweise an Feiertagen generiert, lassen sich zumindest bei den derzeitigen Temperaturen ganz gut im heimischen Garten oder zumindest auf dem Balkon abtrainieren. Damit meine ich weniger diejenigen von uns, die dort einen Marathon gelaufen sind oder Konzepte entwickeln, einen Triathlon respektive Iron (Wo)Man zu absolvieren – ich spiele auf die Do It Yourself-Geschichten an genauso wie auf Gartenarbeit. Eben den ganzen Krempel, für den man sich sonst als “normal” Berufstätiger eher aktiv Zeit freischaufeln muss.

Als frisch geborene Gartenbesitzerin habe ich jede Menge zu tun. Ob ich einen grünen Daumen habe oder nicht, muss erst einmal bewiesen werden – die Pflänzchen, die in meiner vorherigen Stadtwohnung am nur indirekt beleuchteten Fenster um ihr Überleben gekämpft haben, zählen nicht. So werkelte und werkele ich dieser Tage im Acker rund um’s nicht mehr ganz neue alte Haus. Erfreue mich an den wärmenden Sonnenstrahlen und dem Licht, nicht aber an meinen Händen. Denn denen sieht man mittlerweile das permanente Desinfizieren als auch das Buddeln in den Beeten an, und zwar in aller Deutlichkeit.

Nach meinen bisherigen Sanierungs- und Renovierungserfahrungen würde ich auf eine mittlere Körnung tippen, will sagen: ohne gesteigerten Pflegeaufwand kann ich bald mit bloßen Pfoten meine Holzschleifarbeiten verrichten.

Dem Einhalt zu gebieten ist momentan vermutlich nicht nur mein Ziel, ich könnte mir vorstellen, dass das auch andere betrifft. Deshalb: pflegen, pflegen, pflegen. Und cremen, damit streichelzart alsbald wieder Thema ist.

Der Handrücken macht den Anfang, genauer gesagt beide. Haut an Haut in Kreiselbewegungen, danach sind die Finger dran. Auch ein schöner Rücken kann entzücken, diesmal der Handrücken, der darauf folgt. Von dem aus geht es dann weiter gen Unterarm. Und bitte die Nagelhaut nicht vergessen, die will auch gepflegt werden. Wenn es ganz besonders schlimm ist und/oder besondere Problemfälle vorliegen: Handpeelings helfen. Darüber hinaus lässt sich die Wirkung der Handpflegeprodukte verstärken, wenn man sie länger einwirken lässt, gerne auch “maskiert” - Einweghandschuhe sind dazu genauso geeignet wie spezielle Baumwollhandschuhe, zur “Not”
tut es auch ein ganz normaler Handschuh. Über eine längere Zeit, vielleicht auch über Nacht getragen wirkt das wahre Wunder, versprochen.

Bei uns im Shop finden sich zahlreiche Handpflegeprodukte, die dabei helfen – wer stöbern mag, wird sicher fündig. Die üblichen Verdächtigen, jene bekannten Kosmetikmarken wie La Mer, Mario Badescu, SBT und Konsorten haben für jede Haut, jeden Zustand und jeden Geschmack etwas in petto. Darüber hinaus lohnt sich ein Blick auch für Duftjunkies: viele Marken wie beispielsweise Acca Kappa, Acqua di Parma, Annick Goutal, Byredo und etliche mehr begeistern mit duftender Handpflege beziehungsweise Kombiprodukten (Hand und Nägel, Hand und Körper), die zum Teil mit den jeweiligen Bestsellern und/oder Klassikern des Hauses korrespondieren. Wem es also ähnlich geht wie mir – ein oder zwei Blicke lohnen sich, ich selbst habe meinen Bestand ebenfalls gerade aufgestockt ;)

Fröhliches Stöbernd und bitte gesund bleiben!

Alles Liebe
Eure Ulrike