Très Francaise

Wer in Paris in der Rue Saint-Honoré residiert, hat es geschafft. Diese Straße im 1. Arrondissement gilt als Synonym für Eleganz, Raffinesse, Exklusivität und vor allem Tradition. Hier sind flanierende Touristen ebenso beeindruckt wie das Who-is-Who des Lifestyles oder die internationale Prominenz. Aber auch die Pariser flanieren entlang dieser einzigartigen Ansammlung von Luxusadressen, die sich hier meist - très francaise „Maison“ nennen. In der Rue Saint-Honoré strahlen die Schaufenster von Hermés, Chanel oder Dior um die Wette und traditionelle Cafés, exquisite Restaurants und schicke Bars laden zum „Sehen und Gesehen werden“ ein. Es ist eine besondere Straße, die wie keine andere den Charme des Pariser „Savoir Vivre“ verkörpert. Selbstverständlich gibt es hier nicht nur eine Diptyque Dependance, sondern auch seit 1880 das Café Verlet. Seit seiner Gründung ist dieses Café nicht nur ein Ort, an dem man exquisiten Kaffee genießen kann, sondern man erlebt hier ein Stück Pariser Stadtgeschichte. Die gemütlichen Holztische und Stühle, antike Kaffeemühlen und vor allem der verführerische Duft frisch gerösteter Kaffeebohnen erinnern an eine Zeit, als das Leben langsam und die Zubereitung eines guten Kaffees Kunst war. Ob Café Noir, Café Allongé, Café Crème oder Café au Lait, von Croissants und Biscuits bis hin zu den großen Klassikern der französischen Pâtisserie  - im Maison Verlet bekommen Sie all das und mehr.

 

 

Jetzt hat sich Diptyque mit dem Pariser Traditionscafé zusammengetan. Das Ergebnis dieser Kooperation ist das „Café à la Diptyque“ mit einem ebenso zauberhaften wie köstlichen Duftkerzen-Trio. „Les Délicieuses“ nennt sich die limitierte Edition und zelebriert Café Verlet-Flair für zuhause. Es ist eine kleine Kollektion mit drei Gourmand-Kerzen, die den Wohnraum aufs’ Köstlichste beduften. „Café“, z.B. duftet dunkel und puristisch nach Kaffeebohnen, kein Zucker, keine Sahne, kein Chi Chi - ein doppelter Espresso wie ihn Kenner schätzen. Wer es etwas lieblicher mag, setzt ein luftig leichtes Sahnehäubchen auf den Café Noir und ergänzt die Kaffeetafel mit „Chantilly“; cremig vanillige Schlagsahne mit einem klitzekleinen Hauch Puderzucker. Übrigens lassen sich „Café“ und „Chantilly“ - beispielsweise für einen größeren Raum oder an der Kaffeetafel - wunderbar kombinieren. Und was wäre ein Kaffee ohne Keks? Ganz genau - irgendwie unvollständig. Wie gut, dass es dank „Biscuit“ auch das feine Gebäck zum Kaffee als Duftkerze gibt. Diese Kerze ist übrigens eine Wiederauflage aus der Diptyque-Weihnachtskollektion von 2021. Und ich finde es großartig, dass ich sie jetzt endlich ohne Verlustängste benutzen kann. Wer also damals diese überaus köstlich nach feiner Vanille und einem Hauch von Zimt duftende Kerze verpasst hat oder sie vermisst, sollte die Gelegenheit jetzt unbedingt nutzen. Es wäre jedoch noch besser, wenn sie dauerhaft ins Diptyque-Sortiment aufgenommen würde. Hochwertige Duftkerzen, die beispielsweise einem Menü ein olfaktorisches Dessert hinzufügen können, sind nämlich leider selten.

Dabei wäre dies in Sachen Raumbeduftung tatsächlich mal ein interessanter Ansatz. Statt eine Duftkerze wie ein Parfum einzusetzen, fände ich es toll, wenn man ganz gezielt ein bestimmtes Ambiente schaffen kann. Im professionellen Bereich ist dies bereits alltäglich und funktioniert bestens. Oder glauben Sie ernsthaft, dass der leckere Brötchenduft an der Theke im Supermarkt grundsätzlich vom frisch gebackenen Brot kommt? Wie toll wären z.B. hochwertige, authentisch duftende Gourmand-Kerzen in einer Vielfalt, die einer gut bestückten Konditorei entspricht. Wie z.B. der verlockende Duft von frisch gebackenen Keksen, der uns in Gedanken in die Geborgenheit der Küche unserer Großmutter versetzt. Oder denken Sie an den unwiderstehlichen Duft frischem Kaffees, der uns mental mit einem guten Buch in einem gemütlichen Sessel versinken lässt. Ganz zu schweigen von einer Kollektion mit beruhigenden Aromen und passendem Design nur fürs Schlafzimmer. Apropos Design: Auch in dieser Hinsicht sind Diptyques „Les Délicieuses“ eine Augenweide und wurden vom britischen Künstler Clym Evernden mit viel Liebe zum Detail gestaltet. In diesem Sinne reise ich jetzt mental nach Paris und vertrödele den Rest Tages mit Kaffee, Schlagsahne und leckeren Keksen.



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