Maurice Roucel begann seine Karriere als Chemiker beim Chanel-Duftlabor 1973. Ein autodidaktischer Parfümeur, der sich selbst als „einen wandernden Forscher inmitten von Formeln“ beschreibt, sein Stil ist der eines sinnlichen...
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Maurice Roucel begann seine Karriere als Chemiker beim Chanel-Duftlabor 1973. Ein autodidaktischer Parfümeur, der sich selbst als „einen wandernden Forscher inmitten von Formeln“ beschreibt, sein Stil ist der eines sinnlichen Ästheten: Seine Signatur sind klare Kompositionen, in denen er nur das Wesentliche behält. Sie zeichnen sich durch ihren einzigartigen Stil aus, einen für die Kinoleinwand geeigneten Stil – für den ultimativen Meister der Sinnlichkeit.
Editions de Parfum Frédéric Malle
Frédéric Malle bezeichnet sich selbst gerne als Verleger und Herausgeber, sieht er doch sein Unternehmen eher als einen Verlag. Dieser bietet einem kreativen Geist die Möglichkeit, seine künstlerische Neigung ohne Einschränkung auszuleben. Die Parfümeure finden bei Editions de Parfums die seltene Gelegenheit, sich zu verwirklichen.
Die Entwicklung eines Duftes kann für Frédéric Malle 6 bis 18 Monate dauern. Am Anfang steht die Idee, eine olfaktorische Skizze, die ein Gefühl reflektiert, eine Mischung von zwei oder drei Rohmaterialien, die wie Farben eines abstrakten Bildes scheinen. Der Parfümeur wagt sich an die gesamte Bandbreite an Kompositionsmöglichkeiten heran, wägt ab und lotet aus, bis die optimale Balance gefunden ist. Die Herausforderung besteht darin, Perfektion zu finden, ohne Inhalt und Persönlichkeit der ursprünglichen Idee zu verlieren.
Für Editions de Parfums Frédéric Malle arbeiten die großen Namen unserer Zeit wie Pierre Bourdon, Jean-Claude Ellena, Edouard Flechier, Olivia Giacobetti, Dominique Ropion, Maurice Roucel, Edmond Roudnitska, Michel Roudnitska und Ralf Schwieger.
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