Jean Patou
Jean Patou wurde 1880 in der Normandie geboren und stieg aufgrund seiner außergewöhnlichen Schnittführung und seines ausdrucksstarken Designs schnell in die Riege der Top-Designer auf. Bereits 1912 eröffnete er sein erstes Geschäft und bot unter anderem maßgeschnittene Kleidung, aber auch Pelze an. Seine Kollektionen entsprachen dem europäischen und amerikanischen Stil dieser Zeit – stilvoll, dezent, dennoch elegant und luxuriös.
Berühmt machte ihn dann letztendlich der erste von ihm kreierte Badeanzug. In den frühen 1920er Jahren entwarf er eine eigene Sportkollektion, die in Wimbledon zu einer Sensation wurde. Er setzte sein Monogramm (J.P.) als stilistisches Element ein und war somit Vorbild für andere Designer, die diese Idee ebenfalls für sich selbst übernahmen.
Haute Parfumerie
Obwohl Jean Patou für seine außergewöhnlichen Modekreationen berühmt war, finden wir heutzutage sein größtes Erbe in der Haute Parfumerie. Dieses Steckenpferd passte perfekt zu seinem hohen Qualitätsanspruch und seinem extravaganten Geschmack.
Jeder seiner Düfte erzählt eine eigene Geschichte und war üblicherweise mit einem aktuellen Ereignis verknüpft. Die Klassiker „Joy“, „1000“ und auch „Sublime“ verkörpern Jean Patous Streben nach Perfektion.
Düfte – kreiert für eine neue Generation von Frauen, emanzipiert, kultiviert und anspruchsvoll. Für Jean Patou Paris sind Düfte Kunst, Raffinesse und Perfektion. „Joy“ trotzte den üblichen Konventionen und erfreut Frauen in der ganzen Welt bis zum heutigen Tag gleichermaßen.
Mit Thomas Fontaine, Meisterparfumeur und neue Nase des Maison Jean Patou, holte man sich einen vielbeachteten und geschätzten Spezialisten ins Haus. Er studierte das Parfümeurshandwerk an der Ipsica Fragrance Academy in Versailles unter der Schirmherrschaft des Hauses Jean Patou.
„Meine Rolle innerhalb des Unternehmens ist ganz einfach: Parfums kreieren! Im Falle einer solchen Ikone wie Jean Patou, möchte ich den einzigartigen und ursprünglichen Geist eines wahren Luxusparfumhauses erhalten und weiterentwickeln.“ Thomas Fontaine.
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