Comme des Garçons - Monocle - Scent Three: Sugi

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Maisondieu, Antoine
Zypresse, Pfeffer
Kiefer, Vetiver

Comme des Garçons - Monocle - Scent Three: Sugi 

Dieser leichte, energiespendende und elegante Duft, der von Comme des Garçons Chefparfumeur Antoine Maisondieu kreiert wurde, wurde von der beliebten japanischen Zierpflanze Sugi, auch bekannt als Japanische Zeder, inspiriert. Sugi ist ein erfrischender Unisexduft mit einer Kopfnote aus mediterraner Zypresse und Pfeffer aus Madagaskar, gefolgt von den Noten der Irisblüten aus Florenz und Virginia-Zedernholz, die auf die Basis aus Pinie und Vetiver aus Haiti gebettet sind. .

„Wir haben vier Jahre zusammen mit Comme des Garçons an Sugi gearbeitet, um unserer Duftkollektion eine neue Dimension zu verleihen“ sagt Tyler Brûle, der für die Monocle-Kollektion zuständig ist. „Sugi passt als ein typischer Monocle-Duft perfekt zu Hinoki und Laurel, bringt aber einen sauberen, frischen und delikaten Reiz mit sich.“

Von der wunderbaren gelben Box bis hin zu den grafischen Details – jedes Element der Sugi-Verpackung wurde von Richard Spencer Powell, dem Monocle Creative Director, und seinem Design-Team in London erschaffen, um die Eleganz und Intelligenz des Magazins und der Marke Comme des Garçons zu repräsentieren. Der Duft wird in einem schweren, matt-gelben Glasflakon präsentiert, der, passend zu der markanten gelben Verpackung, von der typischen Monocle-Schrift und dem dazugehörigen Logo geziert wird.
© Aus Liebe zum Duft (p/dh)

Comme des Garçons
Es sind oft die unkonventionellen Lebensläufe, welche die Richtung für wahre Innovation weisen. Dies gilt insbesondere für die japanische Designerin Rei Kawakubo – la femme hinter Commes des Garçons. Nach einem Studium der Philosophie, Kunst und Literatur im heimischen Tokyo arbeitete sie zuerst als Werberin für einen Chemiekonzern. Später machte sie sich als freie Stylistin selbstständig, womit sie im traditionellen Japan der 1970er Jahre einen Tabubruch – und damit nicht ihren letzten – beging. 1973 gründete sie schließlich ihr heute legendäres Modelabel Commes des Garçons.

1981 schockierte Rei Kawakubo die Pariser Modewelt mit einer Frauenkollektion. „Postatomarer Fetzen-Look“, „Hiroshima-Chic“ und „Quasimodo-Style“ waren die drastischen Urteile der Kritiker über eine „Ästhetik der Armut“, die mit ihren dunklen Farben, Löchern, unförmigen Schnitten gegen jedes gängige Schönheitsideal aufbegehrte – und genau das sollte sie ja auch.

Die Idee des Flagship-Stores, der durch seine architektonische Konzeption zum Design der Mode beiträgt, diese nicht nur präsentiert, sondern auch ergänzt und unterstreicht, geht ebenso auf Kawakubo zurück wie die der Guerilla-Stores. Auch mit diesen erregte sie großes Aufsehen: Die Läden öffnen nur für ein Jahr und werden, ganz gleich wie sie laufen, danach wieder geschlossen. „Zuschlagen und verschwinden“ ist dabei die Idee hinter den minimalistisch eingerichteten Geschäften. Trotz aller Rebellion gegen Konventionen kooperierte sie aber auch z. B. mit H&M, Lacoste und Levi's und entwarf für Louis Vuitton eine Taschenkollektion.

1994 erschien ihr erstes Parfum mit dem schlichten Titel „Commes des Garçons“, dem eine ganze Reihe anderer Düfte folgten: Zumeist in Serien gegliedert widmen diese sich meist einer speziellen Thematik und sind somit oft als Konzeptdüfte, als duftende Kunst zu begreifen. Dafür arbeitet Kawakubo seit jeher mit den besten Nasen der Branche zusammen wie zum Beispiel mit Mark Buxton und Bertrand Duchaufour.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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