Piguet - Bandit Suprême
Piguet - Bandit Suprême
Die Renaissance einer Ikone – Bandit Suprême de Robert Piguet
Paris, 1944 – das Jahr von Robert Piguets unvergesslicher Fashion Show: eine mysteriöse Aura kreierend, stolzierten seine Models anonym verhüllt und maskiert über den Laufsteg, warfen Parfumflakons, die bombengleich auf der Bühne zerschellten. Und das Publikum einen Duft gewahr werden ließen, der auch ein Dreivierteljahrhundert später nichts von seiner Sprengkraft verloren hat: Bandit.
Erschaffen von Germaine Cellier, einer der ersten und zugleich besten Parfümeurinnen aller Zeiten, einem Enfant terrible ihrer Art, verströmte Robert Piguets Bandit bis zum heutigen Tag jenen charakterstarken Odem des Revoluzzers – ein kraftvoller Chypre, der seinesgleichen sucht.
Aurelien Guichard, der Hausparfümeur von Piguet Parfums, widmete sich hinter den Kulissen seit langer Zeit einem Herzensprojekt der Marke: den ursprünglichen „Banditen“ wieder auferstehen zu lassen. Denn jener Klassiker, der vielen als Le Plus Ultra gilt, wurde bis dato mehrfach umformuliert – das erklärte Vorhaben war es demgemäß, dem heiligen Gral olfaktorisch so nahezukommen wie nur möglich. Ein Ziel, das Guichard mit Bravour gemeistert hat. Dessen Name: Bandit Suprême.
Bandit Suprême brilliert mit der wohlbekannten, einzigartigen Galbanum-Bitterkeit, jener intensiven und ledrig-grünen, die dank zitrischer Noten hell erstrahlt. Ambroxan zähmt die aromatisch-grüne Wildnis und hält die Blüten im Zaum, während Moschus in der Basis von Leder und erdig-dunklem Patschuli sowohl weichzeichnend tönt als auch animalisch erklingt, von Eichenmoos bravourös abgerundet.
Einer wie keiner – Bandit Suprême de Robert Piguet.
© Aus Liebe zum Duft (hb)
Herstellerangaben Fashion Fragrances & Cosmetics - Robert Piguet Parfums Responsible Person: Philippe-Mikael THOMAS Warnhinweis: Entzündbar |