Unum - Opus 1144
Unum - Opus 1144
Opus 1144 von Unum beschreibt nicht nur den Beginn der Epoche der Gotik, sondern auch das Aufkommen eines Gefühls, das uns wie ein Wirbelsturm hinwegfegt. Ein reinigender Sturm, der Beginn von etwas Neuem. Eine Rückkehr zu den Wurzeln, zum wahren Grund des Menschseins.
Dieses Gefühl explodiert hinein in eine Welt, die aus einem Lederfundament ersteht und sich aus grauer Ambra aufbaut. Ein Regen aus Vanille und Moschus versinkt in Sandelholz, Kaschmirholz und Benzoeharz verleihen der immer wieder nachhallenden Iris einen voluminösen Resonanzkörper. Über all dem schwebt ein dünner Lichtkranz aus Zitrone, Mandarine und Jasmin, verfeinert von warmem Elemiharz.
Mit seinen zitrischen, kühlen, aber zugleich auch balsamischen und durchaus pudrigen Noten, kann Opus 1144 als Abbild einer gotischen Kathedrale gesehen werden. Kunstvoll behauener grauer Stein erhebt sich gen Himmel, formvollendete Harmonien der Baukunst aus Gewölben, Spitzbögen, Strebepfeilern und kunstvoll verzierten Rosettenfenstern weisen in eine andere Welt. Strenge in der Form und Kunstfertigkeit im Detail lassen im Gesamtbild ein beeindruckendes Monument entstehen.
© Aus Liebe zum Duft (hb)